Schokoravioli mit Pistazien-Ricotta-Füllung und Vanillesoße

• 120 g Weizenmehl (Typ 405)
• 50 g ungesüßtes Kakaopulver
• 10 g Puderzucker
• 2 Eier + 1 Ei als Kleber

• 100g Ricotta
• 2 TL Honig
• 1/2 TL Salz
• 50g gehackte Pistazien, einen Teil zum Bestreuen weglegen

1. Zuerst den Ravioliteig zubereiten: Mehl, Kakaopulver und Puderzucker vermischen.
2. Zwei Eier untermischen und alles zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten.
3. Den Teig 1 Stunde ruhen lassen.
4. Während der Teig ruht, kann die Füllung schon zubereitet werden: Pistazien hacken und mit Ricotta, Honig und Salz vermischen.
5. Nach der Ruhezeit den Ravioliteig so dünn wie möglich ausrollen, einfacher geht es mit einer Nudelmaschine.
6. Ravioli füllen und ausstanzen. (Falls ihr noch nie Ravioli gemacht habt, habe ich zwei Techniken zum Herstellen der Ravioli ausprobiert, die ich euch weiter unten genauer beschreibe.)
7. Wasser mit etwas Zucker zum Kochen bringen. (Wenn ihr die Vanillesoße selber kocht, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, damit sie warm über die Ravioli kommt.)
8. Wenn das Wasser kocht, Temperatur auf mittlere Hitze runterdrehen und die Ravioli wie normale Nudeln ca. 8-10 Minuten (kommt auf Größe und Teigdicke an) gar kochen.
9. Ravioli warm auf einem Teller mit der Vanillesoße anrichten und frische Erdbeeren dazugeben. Zum Abschluss noch mit ein paar gehackten Pistazien garnieren.

Ravioli formen aber wie?

Hier zwei Möglichkeiten:

1. Zwei Herzen ausstechen, auf eine Seite ca. 1 gehäuften TL Füllung geben, die Ränder mit Ei einpinseln, zweites Herz auflegen und Ränder andrücken.
2. Auf eine Hälfte des ausgerollten Teigs kleine Häufchen der Füllung verteilen mit genug Abstand. Um die Füllung etwas Ei pinseln, andere Hälfte des Teig  auflegen und leicht andrücken. Mit dem Raviolistanzer immer um ein Häufchen Füllung herum stanzen. So sind direkt beide Hälften miteinander verbunden und verschlossen.

Fazit: Ich bevorzuge Variante 2 auch wenn sie sich erstmal komplizierter anhört. Aber ich finde es viel besser, dass die beiden Hälften beim Ausstanzen direkt verbunden werden und so fest verschlossen sind. Das ergibt auch eine schönere Form. Bei Variante 1 muss man etwas basteln, dass die Teile auch wirklich verschlossen werden und die Form kann darunter leiden.